Man hat Grub installiert und beim ersten Start des Rechners passiert das, was man befürchtet aber nicht erhofft hat. Grub bootet mit dem Hinweis auf Fehler 15 nicht.

Große Panik setzt ein. Aber dazu gibt es keinen Grund. In dieser Situation kann man eine der Stärken von Grub ausspielen, von der Lilo nur träumen kann. Man bootet das System mit der Grubshell.

Die Grubshell ist eine einfache Konsole mit der Befehle abgesetzt werden können.

Also wie gesagt keine Panik sondern ganz enspannt das System booten. So geht es.

ZenWalk 4.6

Die WLAN-Karte ist korrekt konfiguriert und kann verwendet werden. Ein Neustart des Netzwerkes bzw. der WLAN-Karte ist problemlos möglich.

Aber beim Starten des Rechners wird die Karte nicht aktiviert. Die Bootmessages zeigen in etwa folgendes:

Failed to connect to wpa_supplicant - wpa_ctrl_open: No such file or directory

Die beiden Linuxditributionen ZenWalk 4.6 und SAM 2007 versprechen, auch auf aelterer Hardware gut und fluessig zu laufen. Um dem Gerechtwerden dieses Anspruches zu vergleichen kann man die Nutzung des Arbeitsspeicher als ein wesentliches Kriterium heranziehen.

Die Vergleichbarkeit Beider ergibt sich aus den verwendeten Linuxkomponenten. Beide Distributionen verwenden neben dem Windowmanager XFCE in weiten Teilen die gleichen Programme.

Hier im Vergleich die Auslastung des RAM beider Distributionen unmittelbar nach dem Systemstart.

Kann man mit dem Thunar in einem FTP-Verzeichnis arbeiten wie in einem normalen Dateiverzeichnis? Ja, man kann. Um diese Möglichkeit anwenden zu können sind einige Vorarbeiten notwendig. Bei der eigentlichen Arbeit mit Thunar in einem FTP-Verzeichnis sind noch einige kleine unbedeutende Dinge zu beachten.

Das Antivirusprogramm ClamAV [1] ist installiert. Das Scannen von Dateien und Ordnern nach Viren kann mit dem Befehl clamscan in der Shell durchgeführt werden. Wer nun für einen Virencheck nicht die Shell verwenden möchte benötigt eine Altenative. Alternative Lösungen [3] gibt es - aber die Anwendung dieser Lösungen setzt die Installation weiterer Programme vorraus. Mit XFCE und dem Dateimanager Thunar [2] bietet sich eine weitere Möglichkeit - ohne Installation eines zusätzlichen Programmes.

Dieser Artikel bezieht sich auf ZenWalk 3.0.

ZenWalk 3.0

Nehmen wir an, man hat ein aktuelles Paket mit netpkg aus den aktuellen Repositorys installiert. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, daß das soeben installierte Paket nicht aktuell ist. Am Beispiel des Paketes clamav möchte ich die Erstellung eines neuen Paketes auf der Basis eines installierten Paketes beschreiben.

Standardmäßig wird madwifi mit ZenWalk 3.0 nicht installiert. Wie man ein madwifi-Paket für die eigene Kernelversion seines ZenWalk 3.0 erstellt, madwifi installiert und im System konfiguriert beschreibt dieser Artikel.

Suspend to disk bzw. hibernate mit ZenWalk 3.0.

Was zu tun ist, um Suspend to disk/Suspend2disk verwenden zu können, beschreibt dieser Artikel. Das Beschriebene wurde auf einem Dell Inspiron 8600 getestet.

Den Kernel kompilieren um bestimmte Funktionen im System zu ermöglichen - das ist oft der Ausgangspunkt wenn man sich diesem Thema zuwendet. Dieser Artikel wendet sich eher an Anwender, die erstmals vor dieser Aufgabe stehen.

ZenWalk 3.0

Eine witzige Sache begegnet einem bei ZenWalk: Bei einem Dualbootsystem mit Windows und ZenWalk hat der Bootmanager Lilo in der Liste der zu startenden Betriebssystem Windows an 1. Stelle. Dieses Windows wird nach wenigen Sekunden gestartet. Dieser Umstand und weil mir Lilo zu umständlich und unflexibel in der Handhabung ist haben mich veranlasst, Lilo mit Grub zu ersetzen. Wie es geht beschreibt detailiert dieser Artikel.