Auch wenn viele Linuxanwender der Meinung sind, sie benötigen auf ihrem Desktoplinux kein Virenprogramm so sollten sie sich doch mit dem Thema Virenscan unter Linux beschäftigen. Und sei es nur aus dem Grund, ein externes Verzeichnis nach Viren scannen zu können. Dieser Artikel beschreibt die minimale Konfiguration des Virenprogramm ClamAV, um es auf einem Desktoplinux einzusetzen.

Die Dateikreierungsmaske umask ist ein 9-Bit-Wert, der die Rechte festlegt, die beim Anlegen neuer Dateien NICHT zu gewähren sind. Das Kommando umask setzt die Dateikreierungsmaske mit dem Wert einer 3-stelligen-oktalzahl.

Kann man mit dem Thunar in einem FTP-Verzeichnis arbeiten wie in einem normalen Dateiverzeichnis? Ja, man kann. Um diese Möglichkeit anwenden zu können sind einige Vorarbeiten notwendig. Bei der eigentlichen Arbeit mit Thunar in einem FTP-Verzeichnis sind noch einige kleine unbedeutende Dinge zu beachten.

Endlich,
- von Linux aus auf NTFS-Partitionen mit Lese- UND Schreibrechten zugreifen. Ein entsprechend konfigurierter Kernel und ein Programm ermöglicht dies. Bei vielen Linuxdistributionen ist dies inzwischen Standard.

Das Antivirusprogramm ClamAV [1] ist installiert. Das Scannen von Dateien und Ordnern nach Viren kann mit dem Befehl clamscan in der Shell durchgeführt werden. Wer nun für einen Virencheck nicht die Shell verwenden möchte benötigt eine Altenative. Alternative Lösungen [3] gibt es - aber die Anwendung dieser Lösungen setzt die Installation weiterer Programme vorraus. Mit XFCE und dem Dateimanager Thunar [2] bietet sich eine weitere Möglichkeit - ohne Installation eines zusätzlichen Programmes.

Dieser Artikel bezieht sich auf ZenWalk 3.0.

ZenWalk 3.0

Nehmen wir an, man hat ein aktuelles Paket mit netpkg aus den aktuellen Repositorys installiert. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, daß das soeben installierte Paket nicht aktuell ist. Am Beispiel des Paketes clamav möchte ich die Erstellung eines neuen Paketes auf der Basis eines installierten Paketes beschreiben.