Der Siemens-Sumpf nimmt gar kein Ende (Update)

Die Schmutz- und Schmiergeld-Affäre beim Münchner Elektronikkonzern erreicht epische Ausmaße, die eines Homer würdig wären.

Ernst Werner von Siemens (Bild) dürfte mittlerweile im Grab rotieren (bei min. 2000 U/min). Was die Leih-Manager vom freien Markt mit seiner geliebten Marke machen, ist mehr als Rufschädigung: Laut Informationen der Süddeutschen Zeitung stehen mittlerweile sieben der zehn Konzern-Sparten (u.a. EDV, VDO, COM) unter Verdacht, über Jahre hinweg illegale Schmiergeldzahlungen fröhlich verteilt zu haben. Diese Methode scheint weitgehend Usus im Geschäftsgebahren des Konzerns gewesen zu sein. Mal sehen, was von ihm übrig bleibt, wenn sich der Rauch eines Tages verzogen haben sollte. (rm)

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Siemens versinkt im eigenen Sumpf

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