Sabotage an Computer für die Raumstation ISS

Nach Weltraumstarts mit schwer betrunkenen Astronauten und einer vor Eifersucht ausgerasteten Astronautin hat die NASA einen weiteren Skandal zu vermelden

Der Mitarbeiter eines Unterauftragnehmers hat absichtlich Kabel innerhalb eines Computers durchtrennt, der mit der Endeavour-Fähre ins All befördert werden sollte. Die NASA hatte den Fehler bislang nicht einmal bemerkt. Vielmehr informierte sie der Subunternehmer selbst, nachdem er einen weiteren mutwillig beschädigten Computer entdeckte.

In den guten alten Zeiten des Kalten Krieges wäre der Fall einfach gewesen. Man hätte man es locker den Russen in die Schuhe schieben oder gleich unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit verschweigen können.

Und betrunkene Astronauten, so etwas Alltägliches hätte man damals den heldenhaften Pionieren der Raumfahrt niemals unterstellt. Wie Aviation Week and Space Technology in dieser Woche enthüllte, waren NASA-Astronauten schon wiederholt voll wie die Haubitzen. Eigentlich dürfen die 12 Stunden vor dem Start überhaupt nicht saufen, aber die Ärzte hatten ein Einsehen und ließen sie trotzdem starten.

Wie das wohl ist, wenn man den ganzen Planeten doppelt sieht? Vielleicht wollten sie das ja nur mal wissen.

(bk)

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