Second Life macht Spielhöllen dicht

SL-Betreiber Linden Lab hat ein vollständiges Verbot von Spielkasinos und jeder Art von Spielklubs in der zweiten Welt verfügt. Und sägt damit an den eigenen Einnahmen.

Nicht ganz freiwillig natürlich, denn Online-Glücksspiele sind in den USA verboten. Das FBI hatte bereits Ermittlungen eingeleitet, um zu bestimmen, ob es in Second Life Illegales zu bekämpfen gab.

Ein großer Anteil der aktiven Zweitweltnutzer wird nach dem Verbot die Möglichkeit vermissen, Linden Dollars auf auf Ereignisse innerhalb und außerhalb der Spielwelt setzen zu können. Linden Labs wiederum verliert die Einnahmen durch Inseln im Kasino-Stil, deren Besitzer Linden großzügig mit echter Währung versorgt hatten.

Auch auf ihre eigene virtuelle Privatsphäre sollten die SL-Besucher besser nicht mehr wetten. Die neuen Geschäftsbedingungen besagen ausdrücklich, dass Linden Labs auf polizeiliche Anforderung hin alle erwünschten Informationen übermitteln wird.

(bk)

Inquirer UK

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