EU: Deutschland darf AMD subventionieren

262 Millionen Euro Beihilfen fließen aus der Staatskasse an den Chiphersteller. Dafür will AMD eine der beiden Fabs in Dresden für 2,2 Milliarden Euro erweitern. Und es könnte 565 Arbeitsplätze bringen.

EU-Kommissarin Neelie Kroes hat es abgesegnet. Es gehe um Arbeitsplätze in einem strukturschwachen Gebiet und umfangreiche Investitionen im Hochtechnologiesektor. Die Geldflüsse seien daher nach den EU-Regeln zulässig. Subventionen dieser Art sind grundsätzlich verboten, jedoch in strukturschwachen Regionen unter Auflagen zulässig.

AMD beschäftigt in Sachsen rund 3000 Mitarbeiter und erhielt bereits wiederholt öffentliche Hilfen, die von Brüssel abgenickt wurden.

(bk)

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