Supercomputer für den Schreibtisch

An der University of Maryland haben Studenten auf PC-Basis schnell mal einen fetten Parallel-Rechner zusammengelötet.

Unter der Leitung von Uzi Vishkin entstand ein Single-Chip-Prototyp, der mit 64 parallel geschalteten Prozessoren ausgestattet ist. Für den restlichen Rechner wurden banale PC-Standardkomponenten verwendet. Das Team setzte sich insbesondere mit den architektonischen Anforderungen auseinander, die ein derartiger Supercomputer-Chip an Software-Programmierer stellt. Komplexe Algorithmen und Hardware-Technologien sollen dafür sorgen, dass die Programmierung für den Mini-Supercomputer nicht zur unlösbaren Aufgabe verkomme. Schließlich stecke die Standardisierung von Programmiersprachen für parallel rechnende Multicore-Architekturen noch in den Kinderschuhen. (rm)

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