Frugalware Runlevel Editor - Fehler

Logo Frugalware Der Runlevel Editor von Frugalware funktioniert nicht korrekt. Ausgetragene Dienste werden beim Shutdown des Rechners mit Fehlern angezeigt. Trotz dieser angezeigten Fehler arbeitet das System aber normal. Wie kann man aber diese Fehlerausgaben beim Shutdown beseitigen?

Mein Bericht bezieht sich auf Frugalware 0.3 rc2 und den Runlevel Editor in der Version 0.2-4.

Die Version des installierten Runlevel Editor ermitteln:

pacman -S frugalrledit

ergibt bei meinem Frugalware

:: frugalrledit-0.2-4: is up to date. Upgrade anyway? [Y/n]

Der im Teaser beschriebene und von mir beobachtete Fehler äußert sich wie folgt. Wenn ich mit dem Runlevel Editor einen einzelnen Dienst deaktiviere, wird er beim Herunterfahren des Systems mit einer Fehlerinfo statt "OK" angezeigt.

Nun ist das vermutlich kein Problem. Beim Starten des System wird ein solcher deaktivierter Dienst nicht als gestartet angezeigt. Lediglich im umgedrehten Fall - dem Herunterfahren - erscheint ein Fehler. Wen nun diese rote Fehleranzeige beim Herunterfahren stört oder wer einfach an dieser Stelle oder in diesem Zusammenhang sein System sauber konfiguriert haben möchte muss zum deaktivieren von Diensten zu einer anderen Methode greifen. Wie?

Einfach mal als root in der Konsole eingeben

service

und man erhält diese Ausgabe

service 0.1 (C) 2003-2004 Vajna Miklos

Usage: /sbin/service service action

Actions:

start Start the service.
stop Stop the service.
restart Stop and start again the service.
add Adds a new service for management by chkconfig.
del Removes a service from chkconfig management.
list List whether the service is stopped or started in each runlevel.

Will man z. Bsp. postfix deaktivieren gibt man ein

/sbin/service postfix del

Die anzugebende Bezeichnung des Dienstes ergibt sich aus seinem Namen im Runlevel Editor bzw. aus seinem Namen in "/etc/rc.d/" , aber ohne das "rc.".

Sollte ein bereits mit Hilfe des Runlevel Editors deaktivierter Dienst die erwähnten Fehler produzieren, genügt es, ihn nochmals mittels "service" endgültig zum Schweigen zu bringen.

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