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Facebook macht doof
Facebook macht doof? Wie kann man sowas schreiben? Nun, die Ohio State University traut sich das. Natürlich auf der Basis wissenschaftlicher Daten, klar.
Die US-Wissenschaftler befragten nämlich genau 219 Studenten nach ihrem Umgang mit dem Social-Portal und zogen eine Korrelation mit den Studien-Leistungen. So weit, so fies. Immerhin zwei Drittel der Befragten gaben an, sich mindestens einmal täglich mit Facebook zu befassen, und zwar rund eine Stunde.
Dass dies negative Folgen für den Lernerfolg haben könnte, glaubte die überwältigende Mehrheit (fast 80 Prozent) der Betroffenen indes nicht. Professor Said Aryn Karpinski, der die Studie durchführte, ist etwas anderer Meinung: Ein Zusammenhang sei »naheliegend«, so die wissenschaftlich hintertürige Formulierung.
Ob es im übrigen wirklich um die eine Stunde geht, die dem Büffeln abgeht, oder um die möglicherweise intelligenzmindernden Inhalte der Kommunikation in Facebook an und für sich, bleibt allerdings offen. Facebook-Fans werden das mit Sicherheit nicht unkommentiert lassen. Der Autor geht schon mal in Deckung. Quelle: TG Daily.