Ist der Linux-Pinguin krank?

Linux-Gallionsfigur Linus Torvalds experimentiert aus altruistischen Motiven: Als Tux-Urlaubsvertretung schickt er nun den tasmanischen Teufel Tuz ins Rennen.

Kollege Maxim von der PC Profesionell sagt Tux schon tschüß: »Bye Bye Tux« heißt es hier schon zum Auftauchen des neuen Linux-Maskottchens. Dabei ist Tuz doch nur eine »Urlaubsvertretung«, die Torvalds ins Rennen schickt, weil er auf die aussterbende Tierart des tasmanischen Teufels aufmerksam machen will.

Der Linux-Vater in einer öffentlichen Mitteilung: »Tux ist die nächsten drei Monate auf Fortbildung und wird als Friseur arbeiten, also vertritt Tuz ihn. Er tut alles Erdenkliche um sicherzustellen, dass Ihr es kaum bemerkt«. Das kommende Linux-Kernel 2.6.29 kommt bereits mit dem Maskottchen.

Wer vom Linux-Software-Ingenieur zum Friseur wird und dies auch noch als Fortbildung sieht, der hat wohl irgendwas falsch gemacht im Leben. Sollen wir ein paar Sensationsjournalisten an den Nordpol senden, um Licht in Tux’ dunkle Vergangenheit zu werfen? Oder hat er gar einen Hirntumor (und sind so die Wucherungen im Linux-Kernel zu erklären)? Fragen über Fragen, die hier nur die Linux-Kenner beantworten können. (Manfred Kohlen)

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