Apple: Börsenaufsicht interessiert sich für Jobs’ Gesundheit

Apple hat im letzten Quartal des Jahres 2009 2008 seine Gewinne nochmals gesteigert und eine Rekordzahl von iPods umgesetzt, was den Aktienkurs ein gutes Stück nach oben befördert hat - allerdings hat das Unternehmen auch die Börsenaufsicht am Hals.

Denn auch wenn man in Cupertino nicht müde wird zu betonen, dass man auch ohne aktive Beiträge des großen Meisters Jobs auf Erfolgskurs liegen würde, hat die Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) da gewisse Zweifel.

Das Verwirrspiel mit den Meldungen über den Gesundheitszustand von Steve Jobs erscheint ihnen verdächtig: Offenbar befürchtet man, dass da durchaus die Investoren hinters Licht geführt worden sein könnten.

Die Einleitung der Untersuchung bedeutet allerdings nicht, dass bereits Beweise dafür vorliegen, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sei, ist aber zumindest ein Beleg dafür, dass die Informationspolitik von Apple auch bei offiziellen Stellen nicht eben als ein Muster von Transparenz gilt. [gk]

Apple-Ergebnisse: Yahoo / AP

SEC-Untersuchung: Reuters

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