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News
RIM: Freiwillige BB-Entwickler bitte vortreten
Ab sofort werben die Kanadier für ihren kommenden BlackBerry-App-Store. Nicht die Kunden, sondern erstmal die Programmierer stehen im Fokus der Bemühungen. Freiwillige vor.
Überraschend dezent bemüht sich Research In Motion um die freien Entwickler des Planeten. Allerdings kann man sich wohl auch marktschreierische Aktionen sparen, wenn der mächtigste Mann der Welt indirekt für die Marke Werbung macht: US-Präsident Barack Obama klammert sich an sein privates BlackBerry und verteidigt das anpeilbare Smartphone gegen den Zugriff aller Sicherheitskräfte, die es ihm zu seinem Schutz wegnehmen wollen.
Ein paar tausend präsidiale Applikationen erhofft sich nun Hersteller RIM für seinen App-Store, um künftig gegen die starke Konkurrenz aus Apple App Store und Googles Android Market bestehen zu können.
Entwickler und Softwareanbieter, die dabei helfen möchten, müssen sich jetzt auf einer speziellen Seite bewerben und dabei auch Informationen über sich bzw. ihre Firma preisgeben sowie einen gültigen PayPal-Account vorweisen. Wer angenommen wird, kann seine fertige Software an den Store übertragen. Gefällt RIM im Nachhinein nicht, was upgeloaded wurde, können sie per Kill-Switch das App abschießen - so wie Apple in seinem App-Store. Mit welcher prozentualen Vergütung RIM die Programmierer bedenken will, wurde nicht erwähnt. (rm)
Einladung an die Entwicklergemeinde