Steve Jobs: “Ich bin dann mal weg”

Ganz so einfach, wie er es zunächst dargestellt hatte, ist das mit der Erkrankung des Apple-Chefs wohl doch nicht - jetzt nimmt er erstmal bis Juni Aus-Zeit und lässt die Sprkulationen Spekulationen blühen.

In einem offenen Brief an die Apple-Mitarbeiter, der vorsichtshalber erst nach Börsenschluss verschickt wurde, erklärte Jobs, er habe in der letzten Woche erfahren, dass seine medizinischen Probleme “komplexer” seien als erwartet, und er wolle daher bis Ende Juni pausieren.

Das Alltagsgeschäft übernimmt Timothy D. Cook; bei strategischen Entscheidungen will Jobs, der auch CEO bleibt, weiterhin das Sagen haben.

Die New  York Times vermeldet unter Berufung auf zwei Personen, die mit Jobs’ derzeitiger Behandlung vertraut sein sollen, sein Körper habe Schwierigkeiten, Nahrung zu absorbieren, ein Problem, das durch Stress verstärkt werde.

Als entscheidende Frage gilt bei den Analysten im Moment, ob Jobs es wirklich schafft, in sechs Monaten auf den Beinen zu sein - dass sein Vertreter es schaffen wird, das laufende Geschäft zu bewältigen, bezweifelt niemand; ein Ersatz für den Visionär dagegen wird nicht so leicht zu finden sein. [gk]

New York Times

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