Personaleinsparungen bei Google und Lenovo

Der Computer-Hersteller will im ersten Quartal 2.500 MItarbeiter entlassen, beim Suchmaschinen-Marktführer trifft es die freien MItarbeiter.

11 Prozent der Belegschaft wird es bei Lenovo weltweit treffen; gleichzeitig wird das Unternehmen kräftig umstrukturiert. Der asiatisch-pazifische und der russische Markt sollen künftig in einer einzigen Abteilung betreut werden, und die Call-Center-Aktivitäten werden aus Toronto nach Morrisville verlagert, den Hauptstandort von Lenovo in den USA.

Bei dieser  Großaktion lässt Lenovo auch Personal aus der Führungsetage über die Klinge springen - sowohl in Asien als auch in den USA müssen Manager mit den klangvollen Titel Senior Vice President gehen.

Geheimnistuerisch dagegen geht es bei Google zu - erst ein Antrag des Unternehmens bei einer US-Aufsichtsbehörde, Ausnahmen bei seinen Fonds-Aktivitäten zu machen, hat Zahlen ans Licht gebracht, die ahnen lassen, wie auch hier Personal abgebaut wurde.

Unter dem Hinweis, es handele sich um Betriebsgeheimnisse, werden zwar Personalzahlen genannt: Demnach hat das Unternehmen 24.400 Beschäftigte, wozu 4.300 Praktikanten, Teilzeitarbeitskräfte und freie MItarbeiter gehören. Das würde gegenüber den 10.000 freie Mitarbeitern,  von denen Google-Mitbegründer SErgey Brin noch im Oktober sprach, eien drastische Reduzierung bedeuten.

Google selbst bezeichnet die besagten 4.300 MItarbeiter als lediglich einen Teil der Nicht-Festangestellten; wie sich die rechnerische Differenz aber nun wirklich erklären lässt, möchte man lieber nicht verraten. [gk]

DigiTimes

Sydney Morning Herald

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