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Malware jetzt auch über LinkedIn
Auch das eher auf seriöse Geschäftskontakte kaprizierte Netzwerk bleibt von Missbrauchsversuchen nicht verschont - allerdings muss der User schon mithelfen, damit Schaden entsteht.
Nur wenn man sich nicht wundert, weshalb einem eigentlich potenzielle Geschäftspartner in ihren Profilen Nacktfotos von Prominenten offerieren, gelangt man überhaupt erst in die Nähe der Gefahrenquelle, wo einem das weisgemacht wird, man benötige zusätzliche Codecs, um das Bildmaterial würdigen zu können, oder man gewarnt wird, dass ein Virenscan gefährliche Eindringlinge anzeige, die man unbedingt mit einem Spezialprogramm wieder loswerden müsse. Das dann wiederum … man ahnt es.
Die Virenjäger von McAfee, die mehrere Hundert gefälschte Profile bei LinkedIn gefunden haben, die für diese Zwecke missbraucht werden, wundern sich nicht weiter, dass auch dieses Business-Netzwerk betroffen ist, da es die selben Anreize für kriminelle Aktivitäten biete wie ähnliche Angebote mit anderen Zielgruppen: viel Traffic und die Möglichkeit, relativ unkrontolliert Content hochzuladen und anderen zugänglich zu machen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass in der Wirtschaftskrise Manager sich bei allem Stress vielleicht auch mal mit Nacktfleischbetrachtung entspannen wollen … [gk]