Obama setzt auf Breitband und Schul-PC

Während die deutsche Politik noch darüber grübelt, ob man den Bürgern einen Einkaufsgutschein unter den Christbaum legen soll oder besser doch nicht, will der designierte US-Präsident die Wirtschaft mit gezielten Investitionen in Schwung bringen.

Um die amerikanischen Kinder fit fürs 21. Jahrhundert zu machen, müsse man sie auch in Schulen des 21. Jahrhunderts schicken, meint Obama nicht zu Unrecht und kündigt an, dass nicht nur die Unterrichtsgebäude renoviert und energieeffizient gemacht werden müssten, sondern dass auch neue Computer in die Klassenräume gehörten.

Außerdem will der neue Mann im Weißen Haus eine flächendeckende Breitband-Versorgung für das Land - der 15. Platz in einer OECD-Studie zu diesem Thema sei nicht akzeptabel. Ziel sei es, dass in dem Land, in dem das Internet erfunden worden sei (den Satz hat ihm wahrscheinlich Al Gore aufgeschrieben), jedes Kind Zugang zu diesem Medium habe.

Darüber hinaus soll das Gesundheitssystem der USA durch den Internet-Einsatz nachhaltig modernisiert werden - damit will Obama sowohl die Versorgung verbessern als auch unnötige Ausgaben einsparen.

Vielleicht sollten sich die deutschen Amt- und Würdenträger das auch mal anschauen, statt “Yes, we can”-Parolen nachzuplappern und ansonsten zu versuchen, den Automobil-Absatz anzukurbeln … [gk]

Yahoo / PC World

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