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AMDs Umstieg auf 32 nm
Mit frischem Geld aus Nahost will AMD die Fertigung in Dresden ausbauen. Derzeit f??hrt der Chiphersteller in der Dresdener Fab 36 die Massenproduktion in 45 nm hoch ??? doch Ende 2009 ist bereits der Umstieg auf 32 Nanometer angesagt.
W??hrend eines Kongresses in M??nchen erl??uterte Udo Nothelfer, als Vice President Manufacturing and Technology f??r Fab 36 zust??ndig, Strategie und Roadmap der Firma. Fab 38 und Fab 36 in Dresden werden im Januar 2009 in den Besitz von The Foundry Company ??bergehen. Mit voll hochgefahrener Waferproduktion werden sie zusammen beeindruckende 50.000 Wafer monatlich aussto??en. Auch ATI-Grafikchips werden aus Dresden kommen, allerdings erst, wenn die Firma Ende 2009 mit dem Umstieg auf die Fertigung in 32 nm beginnt.
Der schnelle Wechsel im Produktionsprozess ist erforderlich, wenn AMD bzw. der als Foundry Company ausgegliederte Fertigungsbereich im Spiel bleiben wollen. Intel will gegen Ende 2009 die Nehalem-Shrinks in 32 Nanometer einf??hren und danach die Sandy-Bridge-Prozessoren in 32 nm, w??hrend Nvidia beim Umstieg auf TSMC wird setzen m??ssen.
Wenn TFC in Dresden sowohl CPUs als auch GPUs herstellt, d??rfte es nebenbei die Gewinnerwartungen der asiatischen Auftragshersteller begrenzen. AMD-Manager Nothelfer h??lt The Foundry Company gegen??ber den Chip-Foundries in Fernost trotz h??herer Arbeitskosten f??r wettbewerbsf??hig:
“Durch den hohen Automatisierungsgrad in der Halbleiterfertigung liegen die Arbeitskosten in einem einstelligen Prozentbereich. Gute Entwicklungsarbeit und ein verl??ssliches Team gleichen die Arbeitskosten mehr als aus.”
(nik)