Wird vor ??berflutung gewarnt? Dann Haus gebootet und z??gig auf seinen sechs Beinen in h??heres Gel??nde in Sicherheit gesteuert. SF? N??, die j??ngste d??nische Erfindung.

Wei??kittel, Designer und ein paar US-Ingenieure haben sich in Kopenhagen gefunden, um ein Vorl??ufermodell ihres gehenden Hauses zu entwerfen. Wohnfl??chenm????ig noch an eine japanische Schlafbox oder einen Studentenw??rfel erinnernd, lag das Hauptaugenmerk der Entwickler auf den sechs hydraulischen Beinen und der koordinierten Computersteuerung.
Das rund drei Meter lange Bonsai-H??uschen mit Mini-K??che, Camping-Klo und kleinem Stauraum wird von Solarzellen und Windkraft mit Energie versorgt. Das reiche, um es in fast normaler Gehgeschwindigkeit selbst durch schwieriges Gel??nde zu bewegen.
Mit dem knapp 50.000 Euro teuren Prototyp komme man gleich zwei Zielen n??her: Eine autarke bezahlbare Behausung, die auch Jahre ohne Anschluss an die st??dtische Infrastruktur auskomme, und vor allem ein Lebensraum, der vor St??rmen und Fluten in Sicherheit gebracht werden k??nne, ohne gleich teure Tieflaster und Kr??ne anr??cken zu lassen. Naja, so ein ??hnliches Konzept haben die Amis doch l??ngst verwirklicht: Der Trailer. Das sind mobile ??bergro??e Wohnwagen, die theoretisch auch vom Pick-Up schnell in Sicherheit gezogen werden k??nnten. Und, wen erwischt es bei jedem US-Sturm am schlimmsten? Genau, die Trailer Parks. (rm)

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