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YouTube auf der Suche nach dem schnellen Dollar
200 Millionen Jahresumsatz reichen nicht. Also macht Google Druck und jubelt dem Videoportal so einige Ideen unter, wie sie endlich mal die Kasse klingeln lassen können.
Alles scheint nun möglich: So soll YouTube seinen Millionen von Besuchern (330 Mio. im August laut comScore) endlich mal ein paar Dollars aus den Rippen schneiden. Zum Beispiel für Songs. Oder für Games. Lieferanten wie iTunes und Amazon seien hier angedacht.
Oder das Portal baut bezahlte Links ein, die zu Partner-Videos und zu artverwandten kaufbaren Produkten führen. Auch über Werbeformen in und rund um Videoclips werde weiter nachgedacht.
Da Google mittlerweile Milliarden von Dollar für das Experiment YouTube ausgegeben hat, sollen die mageren Einkünfte, die ohnehin fast ausschließlich über die von Google geschaltete Werbung hereinkommen, durch eine Vielzahl neuer Maßnahmen aufgepeppt werden. “Wir haben eine Reihe Sachen bereits ausprobiert und werden in Zukunft mehr Dinge antesten. Einige Sachen funktionieren, andere nicht”, meinte schon jüngst Produktdirektorin Shishir Mehrotra. Das klingt ja noch nicht nach durchschlagenden Ansätzen. Wir hätten da ein paar unkonventionelle Ideen für Geschäftsfelder, die sich versilbern ließen: sprudelnde Scheidungshilfe oder Beweismittelverkauf an den Meistbietenden oder auch den kostenpflichtigen Propaganda-Einspieler. Lukrativ wären vielleicht der Botnet-Generator oder die Studienmaterial-Beschaffung für die nächste Marketing-Kampagne. (rm)
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