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“Ich kaufe ein Q”
Namenswechsel könnte auch eine Strategie sein, wenn man die eigene Mailbox von Spam sauberhalten will. Die besten Chancen zur Vermeidung von Müll-Mail hat man mit den Anfangsbuchstaben Q, Z oder Y, sagt eine britische Studie.
Nach dem Durchforsten von mehr als 500 Millionen Spam-Nachrichten hat Dr. Richard Clayton von der University of Cambridge ein eindeutiges Ergebnis ausgerechnet. Wer eine E-Mail-Adresse hat, die mit A, M oder S beginnt, läuft deutlich höher Gefahr, zugemüllt zu werden, als jemand mit einer Adresse, an deren Anfang Q, Z oder Y steht.
Bei seinem Erbsenzähler-Job hat Clayton 550 Millionen E-Mails unter die Lupe genommen, die zwischen dem 1. Februar und dem 27. März verschickt wurden, und kommt auf gehörige Diskrepanzen.
Die Spitzenreiter beim Spam-Empfang sind Adressen mit den Anfangsbuchstaben A, M, S, R und P - sie bekommen zusammen mit der regulären Mail rund 40% Müll. Bei Q, Z und Y beträgt dieser Anteil “nur” 20%.
Erklären kann Clyton das Phänomen nur teilweise, zum Beispiel mit Dictionary-Attacken und der Tatsache, dass es zu bestimmten Echtnamen wie “john@” eben besonders viele Adressen gibt.
Rätselhaft dagegen sind ihm Phantome wie die gehäufte Versendung an den Buchstaben U - wessen Adresse mit diesem Buchstaben beginnt, kann mit einem Spam-Anteil von 50% rechnen. [gk]