Zement als Supraleiter

Forscher des Tokyo Institute of Technology haben Zement benutzt, um ein Material zu entwickeln, das sich als Supraleiter eignet – wenn es herabgekühlt wird bis zum Gehtnichtmehr.

Es muss dafür fast den absoluten Nullpunkt von Null Kelvin, also minus 273,15 Grad Celsius erreichen. Wie Nikkei Business Daily berichtet, ist das als C12A7 bezeichnete Material eine Mischung aus Aluminiumoxyd und Kalk, jedoch mit strukturellen Zwischenräumen von einem halben Nanometer.

Zement ist normalerweise nichtleitend, doch das ändert sich durch die Abkühlung auf den absoluten Nullpunkt. Unklar bleibt, was es praktisch bringen soll, derart kalten Zement zu benutzen.

(Newsdesk Inquirer/bk)

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