Amnesty fürchtet um das Internet

Die bekannte Menschenrechtsorganisation kritisiert gezielt Google, Microsoft und Yahoo: Konzerne hätten die Verantwortung, Menschenrechte überall zu respektieren.

Amnesty International warnt vor der rasanten Zunahme von Zensur im Internet. Falls nicht aktiv gegen diesen üblen Trend angekämpft werde, sei die Freiheit in ernster Gefahr.
Der "Virus der Internet-Repression" habe auf Dutzende von Regierungen übergegriffen. Und auf besagte Konzerne, die vor allem in Märkten wie China dienstfertig ihre Inhalte verstümmelten.Yahoo habe sogar aktiv geholfen, einen chinesischen "Cyber-Dissidenten" an die Behörden auszuliefern. Gegen derlei Entwicklungen müsse unbedingt etwas unternommen werden, gibt sich AI-Kampagnen-Direktor Tim Hancock kämpferisch. Ihm zur Seite steht dabei u.a. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. (rm)

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