Neue Macbooks sind schon von gestern

Apple stellte gestern eine Reihe neuer Macbooks vor. Die Hardware ist aber nicht die von heute.

Die Tüftler in Cappuccino haben die Einstiegsrechner mit Intels Core-2-Duo-Prozessoren auf 2 GHz und 2,16 GHz beschleunigt, 1 GB Arbeitsspeicher endlich zum Standard gemacht und den Speicherplatz der Festplatten auf maximal 200 GB erhöht.

Sie ließen aber aus, was allgemein erwartet worden war, nämlich Intels aktuelle Mobile-Plattform Santa Rosa mit dem Chipsatz 965M „Crestline“. Weit und breit nichts von Santa Rosa zu sehen. Kurz nachdem Intel seine neue Plattform für die nächste Notebook-Generation enthüllte, hätte man bei der Ankündigung neuer Intel-basierter Notebooks doch erwarten dürfen, dass sie – nun ja, tatsächlich nächste Generation wären. Es sollte aber offenbar nicht sein. Jobs' Designer bewegen sich gerne nach ihrem eigenen Rhythmus, und daher werden die Apple-Jünger den Santa-Rosa-Fix nicht so schnell bekommen.

Tatsächlich sieht es danach aus, dass das Macbook Pro als erstes die neue Überholung spendiert bekommt, da wir nun eine weitere Erneuerung der Macbooks für rund sechs Monate ausschließen können. Und da wäre noch der bedauernswerte Mac Mini, der sich noch immer mit der Low-End-Hardware des letzten Jahres zu mühen hat, ohne dass ein Upgrade in Sicht wäre.

(Wily Ferret/bk)

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